Camilo Amaya

Den idealen Hochzeitsfotografen zu finden, ist gar nicht so einfach. Schließlich ist der Markt riesig und das Angebot recht unübersichtlich. Profis und Hobbyfotografen reihen sich aneinander und das Filtern nach eigenen Wünschen und Vorstellungen nimmt viel Zeit in Anspruch. Zunächst einmal solltet ihr euch fragen, ob ihr einen Amateur oder Profi ans Werk lassen wollt. Das ist natürlich sehr budgetabhängig, denn ein professioneller Hochzeitsfotograf hat zu Recht seinen Preis. Letzten Endes hängt es aber auch von euren eigenen Ansprüchen ab. Sind Hochzeitsfotos auf eurer Prioritätenliste nicht so weit oben angesiedelt, ist die Wahl eines talentierten Hobbyfotografen vielleicht eine Option. Habt ihr allerdings etwas mehr Anspruch, legt Wert auf einen bestimmten Bildstil, Harmonie und Authentizität, dann sollte die Wahl auf einen Profi fallen. Denn hier profitiert ihr neben seinem Können und der Handwerkskunst auch von vielen Jahren Studium und Erfahrung, da er in der Regel schon zahlreiche Hochzeiten fotografiert hat und weiß, worauf es ankommt. Schließlich ist es gar nicht so einfach, die Magie eurer Hochzeit genau so abzubilden, wie ihr sie erlebt habt. Auf jeden Fall einen Profi suchen, der Erfahrung und gutes Equipment hat. Es gibt viele talentierte Amateure, die insbesondere mit der Entwicklung der Digitalfotografie meinen, dass sie sich leicht mit Profis messen können bzw. diese ersetzen können. Es ist aber tatsächlich so, dass bei einem Amateur mal ein Foto gelingt, mal aber auch nicht. Beim Profi sitzt JEDES Foto. Und das ist besonders bei Veranstaltungen (Hochzeiten, Konferenzen, sonstige Events) sehr wichtig, da dort i.d.R. Situationen nicht wiederholbar sind (anders als im Fotostudio z.B.). Also achten Sie auf jeden Fall auf Zeugnisse, Erfahrung und Ausrüstung.