1791 ließ Friedrich Wilhelm II. durch Carl Gotthard Langhans das repräsentative Orangeriegebäude errichten, das nicht nur zur Aufbewahrung exotischer Pflanzen diente, sondern einen zentralen Konzertsaal erhielt. Der preußische König Friedrich Wilhelm II. nutzte den Saal für kleine Konzerte, die er, selbst auf dem Cello spielend, gemeinsam mit einem Kammerorchester gab. Der Palmensaal ist ein mit Taxus-, Pflaumenbaum- und Rüsternholz getäfelter Raum. Große Fenster und eine zentrale Tür an der Südseite öffnen den Blick in den Park. Man betritt das Gebäude an der Ostseite durch das Ägyptische Portal und die Pflanzenhalle.
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