München und Wirtshäuser ist eine Geschichte mit vielen Kapiteln. Doch der Augustiner Schützengarten nimmt seit vielen Jahren darin eine besondere Rolle ein, zu außergewöhnlich ist das Herrenhaus mit angeschlossenem Biergarten. Unter der Leitung von Christian Schretzlmeier wird diese Tradition neu interpretiert - mit Erfolg!
Das Anwesen in der Zielstattstraße ist seit 1893 Heimat der „Königlich Privilegierte Hauptschützengesellschaft München“, die bis ins Jahr 1406 zurückgeht. Und noch heute werden Wettkämpfe der Sportschützen direkt hinter dem Hauptgebäude des Augustiner Schützengartens ausgetragen - ebenso wie sich die traditionsbewussten Schützen im getäfelten Schützenzimmer der Gaststätte treffen.
Das außergewöhnlich große Haupthaus des Augustiner Schützengartens – das neben dem Schützenzimmer noch die Gaststube und den Gartensaal im Erdgeschoss beheimatet, verbirgt hinter dem herrschaftlichen Treppenaufgang ein einmaliges Münchner Kleinod: Der Festsaal im 1. Stock mit hoher Kuppeldecke bietet nicht nur Platz für bis zu 350 Personen, sondern präsentiert auch ein wahres Kunstjuwel - das berühmte knapp 3 x 5 Meter großen Ölgemälde der „Schützenliesl“ von Friedrich August von Kaulbach. Zudem bietet der Saal
historische Holzschießscheiben, großen Kronleuchter und meterhohe Fensterfronten. Dass dieser Festsaal eine der außergewöhnlichsten, traditionellsten Veranstaltungsorte der Landeshauptstadt ist, versteht sich beim Blick in diese Räumlichkeit von selbst.
Zu verdanken ist das im Speziellen dem erfahrenen Gastronomen Christian Schretzlmeier, der seit 2013, Pächter und Wirt des Augustiner Schützengartens ist - und dem Gasthaus mit Biergarten für bis zu 3.000 Personen auch den heutigen Namen gab.